1989 waren Max, Stefan, Katja, Thomas, Nicole und Daniela noch Kinder in der DDR, 1990 wurden sie zu Teenagern in einem fremden Land – eine Umsiedlung an Ort und Stelle. Freund-und Feindbilder wechselten von heute auf morgen und die gewonnene Freiheit kostete sie die Heimat. Regisseurin Nora Raetsch, selbst aufgewachsen in der DDR, lässt Vertreter*innen der Dritten Generation Ostdeutschland zu Wort kommen und erzählt mit Tiefgang und Heiterkeit von den Umbrüchen der Wendezeit und den Einsichten, die diese Lebenserfahrung mit sich bringt.
Das Filmprojekt entstand in Kooperation mit dem Offener Kunstvereins e.V.. Das Projekt wurde gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung und realisiert mit freundlicher Unterstützung der Fotografischen Sammlung des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte.
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Filmgespräch in lockerer Runde mit Regisseurin
- Dauer: 90 Minuten
- Genre: Dokumentation
- Titel: VOR ZURÜCK ZUR SEITE RAN – WENDEGESCHICHTEN VON OSTKINDERN
- Regie: Nora Raetsch


